Präventionswochen nach den Sommerferien

Nach aktuellen Informationen des Kultusministeriums ist es beabsichtigt, nach den Sommerferien den Unterricht in regulärem Präsenzunterricht fortzusetzen. Damit hierbei die Sicherheit aller, vor allem der ungeimpften Kinder und Jugendlichen, gewährleistet ist, sind folgende besondere Vorkehrungen geplant:

  1. In der letzten Ferienwoche sollen sich alle Kinder und deren Eltern in einem Testcenter außerhalb der Schule testen lassen oder einen Selbsttest durchführen, um das Einbringen einer Corona-Infektion in die Schule zu vermeiden.
  2. Als weitere Maßnahme zur Eindämmung des Infektionsrisikos am Schuljahresanfang werden direkt nach den Sommerferien für den Zeitraum vom 30. August bis zum 10. September zwei sogenannte Präventionswochen durchgeführt, in denen die Maskenpflicht im Unterricht auch wieder am Platz gilt und zudem für die Teilnahme am Präsenzunterricht drei- statt zweimal pro Woche ein negativer Testnachweis erfolgen muss. Der Testnachweis kann in der Schule erbracht werden oder über einen Bürgertest aus einem Testcenter.
  3. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Kinder im Alter von von 12 bis 17 Jahren impfen zu lassen. Die Kinder- und Jugendärzte beraten dazu gerne. Bitte nehmen Sie diese Angebote in den Ferien wahr.

Darüber hinaus gelten auch nach den beiden Präventionswochen die bisherigen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen wie regelmäßige Tests, Maskentragen und Lüften. Die Teilnahme am Präsenzunterricht und anderen regulären schulischen Veranstaltungen wird weiterhin nur denen möglich sein, die zu Beginn des Schultages über ein negatives Testergebnis (außerhalb der Präventionswochen maximal 72 Stunden alt) oder über den Nachweis eines vollständigen Impfschutzes oder Genesenenstatus verfügen.

Bei Fieber, Husten oder sonstigen für Covid-19 typischen Krankheitssymptomen darf das Schulgelände nicht betreten werden. Dies gilt auch, wenn die typischen Symptome bei Mitgliedern desselben Hausstands (Familie) oder anderen engen Kontaktpersonen vorliegen.

Diese Informationen können Sie auch noch einmal im Schreiben von Herrn Prof. Dr. Lorz nachlesen: